LITEF µCORS: MEMS Drehratensensor -
LITEF µCORS
MEMS Drehratensensor für vielfältige Anwendungen unter härtesten Umweltbedingungen
Neue Maßstäbe in der MEMS-Technologie: LiMIS überzeugt durch eine beeindruckende Balance zwischen Größe, Kosteneffizienz und Leistung. Jahrelange Forschung und Entwicklung bei LITEF haben zu dieser herausragenden Lösung geführt, die eine neue Genauigkeitsklasse in der MEMS-Technologie erreicht. Kunden profitieren nicht nur von geringeren Kosten bei hoher Leistung, sondern auch von standardisierten Schnittstellen und optimaler Kompatibilität mit vorhandenen IMUs von LITEF.
Kontinuierlicher technologischer Fortschritt ist heute eine Selbstverständlichkeit. Dabei zieht sich eine Konstante durch alle technologischen Entwicklungen: der Wunsch nach maximaler Leistungsoptimierung. So auch in der Sensorik. Die Balance zwischen Größe, Kosten und Leistungsfähigkeit der Sensoren ist dabei von zentraler Bedeutung. Der Trend zur Miniaturisierung – also immer mehr Leistung auf immer kleinerem Raum – trifft hier auf die Forderung nach kostengünstigeren Lösungen. LITEF hat diese zentralen Kundenbedürfnisse erkannt und markiert mit einer neuen Genauigkeitsklasse in der MEMS-Technologie (Micro-Electro-Mechanical Systems) einen wichtigen Meilenstein im technologischen Fortschritt. „Wir freuen uns, mit LiMIS unsere MEMS-IMU-Familie um eine wichtige Lösung zu erweitern“, sagt Dr. Andrea Dahlhoff, Leiterin der Business Unit Industrial Solutions bei der Northrop Grumman LITEF GmbH.
MEMS-Technologie: Zuverlässige Positionsbestimmung bei geringen Kosten
Die MEMS-Technologie spielt in der Sensorik eine entscheidende Rolle, da sie die Herstellung kompakter und dennoch hoch genauer Sensoren ermöglicht. Inertiale Messeinheiten (IMU) auf Basis der MEMS-Technologie haben in vielen Bereichen an Bedeutung gewonnen. Gerade dort, wo eine zuverlässige Positionsbestimmung erforderlich ist, wird diese Lösung am Markt gefragt, wie z. B. im Bauwesen, bei maritimen Anwendungen, in der Industrie oder in der Luft- und Raumfahrt.
Ein interessanter Vergleichsaspekt ist die Fiber-Optic-Gyroscope (FOG)-Technologie, die durch ihre hochpräzisen Messfähigkeiten punktet, insbesondere in anspruchsvollen Anwendungen wie der Luft- und Raumfahrt. Die FOG-Technologie bietet eine ausgezeichnete Genauigkeit, ist aber im Vergleich zu MEMS-Systemen in der Regel größer, teurer und energieintensiver. Daher ist die kontinuierliche Verbesserung der MEMS-Technologie nicht nur eine Frage der Leistungssteigerung, sondern auch der Suche nach einem optimalen Gleichgewicht zwischen Genauigkeit, Größe und Kosten. LITEF ist hier ein entscheidender Durchbruch gelungen: Die inertiale Messeinheit LiMIS definiert den Standard in der MEMS-Technologie neu.
LiMIS: Neue Genauigkeitsklasse setzt hohen Standard
„Mit LiMIS ist es uns nach jahrelanger Forschung und Entwicklung gelungen, eine neue Genauigkeitsklasse in der MEMS-Technologie zu definieren. LiMIS ermöglicht es uns, ein breites Spektrum von Anwendungen abzudecken, die eine hohe Präzision bei gleichzeitig kompakter und kostengünstiger Technologie erfordern“, betont Dr. Andrea Dahlhoff. Diese Lösung stellt eine technologische Weiterentwicklung dar, die nahezu die gleiche Leistungsfähigkeit wie FOG-basierte Lösungen bietet – und das zu geringeren Kosten. Was bedeutet das konkret? Einsatzgebiete für LiMIS finden sich überall dort, wo es auf eine Abweichung von weniger als einem Grad pro Stunde ankommt – moderne Anwendungen wie hochauflösende Photogrammetrie, Mobile Mapping oder Gleisvermessung werden künftig von der Genauigkeit von LiMIS profitieren.
Im Bereich des Mobile Mappings ermöglicht die Präzision und Zuverlässigkeit von LiMIS eine verbesserte Datenqualität und bietet damit die Grundlage für genauere Kartierungsergebnisse. In Anwendungen wie der Gleisvermessung, wo Genauigkeit und Zuverlässigkeit entscheidende Parameter sind, bietet LiMIS durch seine kompakte Bauweise und hohe Präzision viele Vorteile – und überzeugt in allen Anwendungsbereichen durch Kosteneffizienz und Zuverlässigkeit. „LiMIS vereint somit hohe Leistungsfähigkeit mit einer kostengünstigen Lösung – und ist damit besonders interessant für unsere Kunden, die bereits gespannt auf die geplante Markteinführung im vierten Quartal 2024 warten“, sagt Claus Kühne, Teamleiter Vertrieb Industrial Solutions bei der Northrop Grumman LITEF GmbH.
Standardisierung und Interoperabilität: LiMIS-Schnittstellen
In einer zunehmend vernetzten Welt sind die Kompatibilität und Anschlussfähigkeit von Technologien unerlässlich. Hier setzt LiMIS auf branchenübliche und damit weit verbreitete Schnittstellen, um eine reibungslose Integration in bestehende Systeme zu ermöglichen. Durch die Möglichkeit, LiMIS über Standardschnittstellen und -protokolle zu integrieren, wird eine hohe Flexibilität und Interoperabilität mit unterschiedlichsten Systemen und Anwendungen erreicht. „Auf Kundenseite entsteht dadurch kein nennenswerter Entwicklungsaufwand. Allerdings sollten sich die Anwender stets ihren spezifischen Anforderungen bewusst sein, um ein optimales Ergebnis zu erzielen“, erklärt Claus Kühne. „Selbstverständlich beraten wir auch hier hinsichtlich geeigneter Lösungen und arbeiten partnerschaftlich mit unseren Kunden zusammen.“
Ausblick: Kontinuierliche Optimierung entlang der Kundenanforderungen
LiMIS stellt einen innovativen Wendepunkt in der MEMS-Technologie dar, indem es eine bemerkenswerte Präzision in einer neuen Genauigkeitsklasse bei gleichzeitig kompakter Bauweise bietet. Mit diesem Durchbruch adressiert LITEF die zentralen Kundenbedürfnisse nach höchster Leistungsfähigkeit und Kosteneffizienz und setzt damit einen Meilenstein, der die Richtung des zukünftigen Fortschritts in der MEMS-Technologie maßgeblich mitbestimmen wird. „Selbstverständlich werden wir auch in Zukunft einen kundenorientierten Ansatz verfolgen und aktuelle Trends wie die Miniaturisierung im Auge behalten“, betont Claus Kühne.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung der Produkte bei LITEF basiert dabei nicht nur auf der internen Expertise, sondern vor allem auf dem ständigen Dialog mit Kunden und dem Verständnis ihrer spezifischen Herausforderungen und Bedürfnisse. Auch nach der Markteinführung von LiMIS stehen Optimierung, Weiterentwicklung und Anpassung an die dynamischen Marktbedingungen im Fokus. „Gerade in der MEMS-Technologie sehen wir noch großes Potenzial für die Entwicklung kompakterer und genauerer Lösungen. LiMIS ist erst der Anfang einer weiteren spannenden Reise“, resümiert Dr. Andrea Dahlhoff.
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