Neue Maßstäbe in der MEMS-Technologie: LiMIS überzeugt durch eine beeindruckende Balance zwischen Größe, Kosteneffizienz und Leistung.
Bei MEMS besteht die Herausforderung darin, bei unveränderter Robustheit und Zuverlässigkeit kleiner, günstiger, zugleich aber auch genauer zu werden. Aktuell erhöhen wir die Genauigkeit unserer MEMS Drehratensensoren schrittweise in einen Bereich, der bisher nicht machbar war. So erreichen wir Offsetfehler von weniger als 1°/h. Diese Sensoren werden zunächst als Einzelachsensensoren verfügbar sein und später in die LITEF MEMS-IMU (µIMU) integriert. Diese hat aktuell ein Volumen von etwa 340 cm³. Die nächste Generation unserer MEMS-IMUs wird bei gleichzeitig reduzierter Leistungsaufnahme ein Volumen von ca. 240 cm³ haben. Und die übernächste Generation unserer MEMS-Kreisel wird sogar noch eine Größenordnung genauer sein!
Dr. Stefan König
Head of Advanced Technologies
Mit unserer Kerntechnologie MEMS entwickeln wir ITAR-freie Lösungen, die neue Maßstäbe setzen. Immer kleiner, immer genauer, dabei immer unverändert robust und zuverlässig – das ist der Anspruch, den LITEF verfolgt. So erhöhen wir derzeit die Genauigkeit unserer MEMS Drehratensensoren in einen Bereich, der bisher unmöglich schien.
Durch die Weiterentwicklung der FOG- und MEMS-Technologien kann LITEF Inertialreferenzsysteme für die Luftfahrt anbieten, die sich durch niedriges Gewicht, geringes Volumen und geringe Verlustleistung bei hoher Genauigkeit der Sensordaten auszeichnen. Diese Kurs-/Lagereferenz- und Navigationssysteme bieten eine hervorragende Zuverlässigkeit sowie die Möglichkeit, mittels der optimalen Kombination von GNSS-Empfängerdaten und Inertialsensoren, „hybride“ Positions- und Lageinformationen mit hoher Bandbreite und geringem Rauschen für Navigation und Flugregelung zur Verfügung zu stellen.
Dr. Uwe Herberth
Director Engineering
Beschleunigungssensoren, Drehratensensoren, inertiale Messeinheiten oder Kurs-/Lage-Referenzsysteme – ITAR-freie Lösungen von LITEF basieren auch auf der Weiterentwicklung unserer Kerntechnologie FOG, die für hohe Leistungsanforderungen entwickelt wurde. Die weiter voranschreitende Miniaturisierung der Systeme führt dazu, dass die kommenden Generationen der Sensoren noch robuster und noch kleiner werden. Mit unserem Systemwissen loten wir das technologisch Machbare immer weiter aus und bieten unseren Kunden mit Sicherheit neue oder bessere Lösungen für ihre Problemstellungen.
Was in der Praxis zuverlässig und sicher funktioniert, ist in der Theorie ein komplexer Vorgang. Sprechen Sie mit uns, wenn es um die Konstruktion und Entwicklung von hochzuverlässigen, sicherheitsrelevanten inertialen Sensoren und Systemen geht.
Operative Exzellenz bedeutet, unternehmensweit sämtliche Prozesse auf mögliche Verbesserungspotenziale zu untersuchen. Besonders die Digitalisierung bekommt hierbei einen maßgeblichen Stellenwert. So wird sich LITEF nachhaltige Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz sichern können.
Christian Thoma
Program Management Office
Unsere Mitarbeiter sind Experten, Ingenieure, Techniker, Meister sowie Facharbeiter. Sie alle sind nicht nur in der Luftfahrt Experten, sondern auch in den Bereichen Defence und Industrieanwendungen. Wenn man bedenkt, wo unsere Produkte zum Einsatz kommen, dann ist es besonders wichtig, dass man bereit ist, genau zu arbeiten und mit jedem Projekt etwas Neues zu lernen. Deshalb ist auch das Weiterbildungsangebot hier so hoch.
Autonome Systeme, die einzeln, im Verbund oder im Schwarm agieren, stellen unsere Kunden und uns vor neue Aufgaben. Wie können wir das präzise steuern? Wie können autonome Hochgeschwindigkeits-Systeme zuverlässig kontrolliert werden? Dazu gehört auch, dass alles kleiner wird, also die permanent geforderte Miniaturisierung. Wir werden unsere inertialen Sensoren und Systeme verkleinern, aber unsere robuste Leistungsstärke behalten. Auch auf diesem Weg kann LITEF die Kunden mit Sicherheit erfolgreich begleiten.